|
Zu Beginn des rotarischen Jahres 2006/07, wechselte am 1. Juli auch im Rotary-Club Hockenheim das Präsidentenamt.
Im Rahmen einer zünftigen Feierstunde und einer nahezu hundertprozentigen Präsenz der Clubmitglieder übergab
Gründungspräsident Gustav Schrank im Beisein des neuen Governors des Rotary-Distrikts 1860,
Hermann Scherr vom RC Schwetzingen-Walldorf, den Stab an den künftigen Clubpräsidenten Peter Wesche.
Dieser dankte dem scheidenden Präsidenten im Namen des Clubs für sein vorbildliches Engagement,
das er beim Aufbau des Clubs sowie bei Projekten und Veranstaltungen an den Tag legte.
Der neue Clubpräsident möchte in seinem Amtsjahr den Club weiter entwickeln, die begonnenen gemeinnützigen
sozialen Projekte mit seinen rotarischen Freunden fortführen und sich neuen Aufgaben stellen.
Außerdem ist ihm die Pflege des Clublebens ein besonderes Anliegen.
Governor Hermann Scherr lobte die hervorragende Projektarbeit des neuen Clubs in Hockenheim,
die im Distrikt vorbildlich sei. Er verwies auf das weltumspannende Netz von Rotary International,
das mittlerweile 168 Länder umfasse und das viele, vor allem junge Menschen verschiedenster Nationen zusammenführe.
Rotary zähle heute zu der größten nichtstaatlichen Organisation, die sich besonders in den armen Ländern
um die Gesundheit der Menschen kümmere, beispielsweise durch die Finanzierung der Polio-Schutzimpfung.
Die Kinderlähmung sei dank Rotary in fast allen Staaten der Erde besiegt worden.
Aber auch die Bekämpfung des Analphabetentums sowie der Bau von sauberen Trinkwasseranlagen in der Dritten Welt
habe sich Rotary zum Ziel gesetzt. Dazu leisteten auch die 70 Rotary Clubs in seinem Distrikt ihren finanziellen Beitrag.
Hermann Scherr appellierte an den noch relativ jungen Hockenheimer Club, sich künftig ebenfalls mit Spendenmitteln
in die internationale Stiftung von Rotary einzubringen. Peter Wesche stellte dem Governor eine finanzielle
Unterstützung durch den Rotary-Club Hockenheim in Aussicht. zg
Schwetzinger Zeitung - 07. Juli 2006
|