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Ein Schlagzeug für die Schule: Das
neue Instrument hat im Wesentlichen
der Rotary Club Hockenheim
finanziert. Das Schlagzeug dient der
musikalischen Ausbildung an der
Gustav-Lesemann-Schule sowie
dem beabsichtigten Orchesteraufbau.
Es kommt auch der Musical-
AG zugute, die derzeit das Musical
„Rennstadtfieber“ einstudiert, das
am Schuljahresende vor Schülern,
Eltern und Gästen aufgeführt wird.
Bei der Übergabe des Schlagzeugs
bedankte sich Rektorin Ingelore
Waag-Broßmann bei Clubpräsident
Dr. Norbert Fabricius und
Susanne Plappert-Piller. Die
Kürschnermeisterin war Jurymitglied
bei der Rezertifizierung des
Berufswahlsiegels der Schule und
hatte bei der Gelegenheit von dem
zuständigen Fachlehrer Manuel
Schlosser erfahren, für bestimmte
Schüler ein Schlagzeug anschaffen
zu wollen, wofür aber die Mittel
fehlten. Diesen Wunsch brachte sie
ihren rotarischen Freunden näher,
die sich bereiterklärt hatten, zu helfen.
Zugang zu musikalischer Bildung
Dr. Norbert Fabricius verwies auf die
persönlichkeitsbildende Wirkung
des musischen Bereichs und die Einbindung
von Jugendlichen in die Orchesterarbeit,
aber auch die Überwindung
von Hemmnissen und die
psychologische Stärkung einzelner
Schüler durch die Musik. Dies seien
überzeugende Argumente für die
Clubspende gewesen. Außerdem
hoffen die Rotarier, damit musikalisch
begabten Schülern den Zugang
zur musischen Bildung und zur Mitgliedschaft
in einem Orchester zu erleichtern.
zg

Bei der Schlagzeugübergabe an die Gustav-Lesemann-Schule gab Schüler David
Quarta gleich eine Kostprobe seines Könnens. Mit ihm freuten sich Rektorin Ingelore
Waag-Broßmann, Susanne Plappert-Piller, Dr. Norbert Fabricius sowie Enzo Czokay
(v.l.) über das neue Instrument. BILD: RCH
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