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VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT. Lesen
ist eine Grundvoraussetzung
zum Lernen. Deshalb fördert der Rotary
Club Hockenheim auch in diesem
Schuljahr in enger Zusammenarbeit
mit den Grundschulen die
Lese- und Schreibfähigkeit von
Schülern, heißt es in einer Pressemitteilung
des Serviceclubs.
So verteilten die Rotarier insgesamt
266 Lesebücher an Grundschüler.
Davon erhielten die Gustav-Lesemann-
Schule 36, die Pestalozzi-
Grundschule 44, die Hartmann-
Baumann-Grundschule 54 und die
Hubäcker-Grundschule 40 Exemplare.
Außerdem wurden der Albert-
Schweitzer-Schule in Altlußheim 36
und der Friedrich-von-Schiller-
Schule in Reilingen 56 Lesebücher
zur Verfügung gestellt.
„Es muss auch kleine Riesen geben“
für die Klassenstufen 1 und 2,
„Das Schlossgespenst“, „Spaß im
Zirkus Tamtini“ und „Die Zugmaus“
für die Klassenstufen 3 und 4 heißen
die Titel der Bücher, die der Rotarier
Helmut Falter (Mayersche Buchhandlung)
in Zusammenarbeit mit
der Grundschullehrerin Monika Schröder sowie Ingrid Böttcher vom
Germanischen Institut der Rheinisch-
Westfälischen Technischen
Hochschule Aachen im Rahmen des
Projekts „LLLL – Lesen lernen – Leben
lernen“ entwickelt hat. Zur pädagogischen
Begleitung des Unterrichts
zählt professionell aufbereitetes
didaktisches Material, das den
Lehrern zur Verfügung gestellt wird.
Den Klassen 3 und 4 der Gustav-Lesemann-
Schule übergab Clubpräsident
Christoph Vigano die Buchspende
persönlich. Die Schüler freuten
sich und dankten mit Rektorin
Ingelore Waag-Broßmann für die
wertvolle Unterhaltungslektüre.
Bundesweit haben die Rotarier
laut eigener Aussage in zehn Jahren
bereits 500000 Bücher in 20000
Schulklassen verteilt. Erfreulich ist,
dass nach der jüngsten Pisa-Studie
(2012) die deutschen Grundschüler
in der Lesekompetenz deutlich zugelegt
haben und inzwischen über
dem Durchschnitt der 65 Länder liegen.
Dazu trugen auch die vielfältigen
Lese- und Vorlese-Initiativen
wie die der Rotarier bei, ist man sich
beim Serviceclub sicher. gs

Christoph Vigano, Präsident des Rotary Clubs Hockenheim (hinten), überreichte den Klassen 3 und 4 der Gustav-Lesemann-Schule
im Beisein von Rektorin Ingelore Waag-Broßmann (l.) und Klassenlehrerin Annemarie Wüst (r.) kostenlose Lesebücher. BILD: PRIVAT
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