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Seit Samstag ist der Gartenschaupark um eine
weitere Baumart bereichert. Dafür sorgte der
Rotary Club Hockenheim, dessen Mitglieder
eine Europäische Lärche – den Baum des Jahres
2012 – unweit des Tabakensembles pflanzten.
Damit setzte der Rotary Club ein weiteres ökologisches
Zeichen und verdeutlichte zugleich
seine kommunale Verbundenheit.
Zu der schon zur Tradition gewordenen
Pflanzung des Baums des Jahres hieß Clubpräsident
Dr. Norbert Fabricius Bürgermeister
Werner Zimmermann willkommen. Er dankte
Matthias Degen sowie dem städtischen Bauhof
für die vorbereitenden Arbeiten. Der Baum des
Jahres 2012, so der Clubpräsident, sei der einzige
heimische Nadelbaum, der als Weihnachtsbaum
nicht in Frage komme, werfe er doch seine
Nadeln im Winter ab und sei nur im Sommer
grün.
Außerdem trägt dieser Nadelbaum, der
hunderte von Jahren alt werden kann, nachhaltig
zur Luftverbesserung bei“, verdeutlichte Fabricius.
Dies komme dem rotarischen Ziel entgegen,
vor allem nachhaltige Projekte zu fördern.
Er verwies auch auf die begehrte Holzqualität
der Lärche, beispielsweise beim Bau von
Häusern und Möbeln.
Bürgermeister Zimmermann dankte auch
als Geschäftsführer der Gartenschaupark
GmbH für die Baumspende. Diese bereichere
den Gartenschaupark, wie auch die Baumpflanzungen
der Rotarier in den Vorjahren. 2006
pflanzten diese eine Schwarzpappel, 2007 eine
Waldkiefer, 2008 einen Walnussbaum, 2009 einen
Berg-Ahorn, 2010 eine Vogelkirsche und
2011 eine Elsbeere. Er hoffte, dass die Rotarier
auch künftig in der Lage seien, diese wertvollen
Baumpflanzungen fortzusetzen.
Mit dem Baum des Jahres, von der gleichnamigen
Stiftung und einem Kuratorium aus
Fachleuten, Verbänden und Wissenschaftlern
seit 22 Jahren gekürt, wird über die Besonderheiten
der Bäume informiert, sei es ihre ökologische
Bedeutung, sei es ihr Nutzen fürs Klima,
für den Menschen oder für Tiere. gs

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